Wenden umkehren vermeiden ?
ich war am Wochenende viele km mit dem Motorrad und meinem TomTom rider 400 unterwegs.
Leider war hier und da eine Straße gesperrt.
Das Navi versucht mich dann, beim vorbeifahren, immer wieder auf den "rechten Weg " zu bringen.
Wenn die Ansage zum Wenden 1-2 Mal vom mir bewusst ignoriert wurde, sollte das Gerät einen alternativen Weg errechnen.
Kann ich das irgendwo einstellen?
Automatisch funktioniert es nur nach einiger Entfernung vom eigentlichen Abzweig.
Vielen Dank!!
Kommentare
wenn du nach einem Track routest geht es nicht anders. Bei einer Route gibt es Möglichkeiten. Du hältst an der Stelle an, ab der die Straße gesperrt ist und tippst auf den Standortpfeil unten auf dem Display. Im Menü, dass sich öffnet, wählst du 'Gesperrte Straße vermeiden'. Das Navi berechnet dir zwei Umleitungen von denen du eine auswählst. Nun folgst du einfach weiter den Vorschlägen des Navis.
Wenn in dem gesperrten Straßenstück ein Stopp sein sollte versucht dich das Navi von der anderen Seite an den Stopp heranzuführen. In dem Fall löscht du diesen Stopp.
Lorenz
Ist trotzdem dämlich, wenn ich in einer Gruppe vorausfahre und halte an und fang das Tippen an.
Der Trupp steht dann dämlich auf der Landstraße rum. Gefährlich!
Gut ist das nicht!
Schönen Abend!!
Frank
Aber verrate uns bitte, ob Du mit einer Route oder einem Track - wie Lorenz vermutet - unterwegs bist.
Wenn es eine Route wäre, ist "Bitte wenden" eher ungewöhnlich, da das Teil wenden für gefährlich hält und einen oft ewig weiterfahren lässt, um dann wenden mit rechts, rechts, rechts, links oder ähnlichem zu vermeiden.
Dazu gibt es hier diverse Posts.
Gab es beim Punkt des Verlassens der Strecke evtl. keine kurze und sinnvolle Alternative?
Ein konstruiertes Beispiel dazu: Routenpunkt auf Autobahn zwischen zwei Abfahrten, die weit voneinander entfernt liegen. Wenn Du dann die Bahn verlässt, wird es recht lange dauern, ehe eine neue Strecke gefunden wird, deren "Bewertung" entsprechend der gewählten Routen-Option besser ist, als die (simuliert oder richtig) zu wenden und zurück auf die alte Strecke zu lotsen. Ganz grob sollte dies bis zu einer Entfernung irgendwo in der Nähe der halben Entfernung der beiden Ausfahrten so bleiben und ab dann sollte zur zweiten Ausfahrt geführt werden. Aber wie gesagt: Ein ganz grobes und konstruiertes Beispiel, da die Regeln der Berechnung nicht bekannt sind. Am Ende des Tages bleibt es aber eine Extremwertberechnung...
Auch wenn das hier bestimmt wieder Gezeter gibt: Die zwei Klicks, die Lorenz hier beschreibt, bekommt man nach kurzer Eingewöhnung und sinnvoller Montage-Postion ganz gut während der Fahrt hin. Und wenn die Gruppe hinter mir wegen einer unvermuteten Sperrung wenden muss, ist für mich als Vorrausfahrendem meist genügend Zeit, das sogar während der Wartezeit zu machen.
Und ja, je nach Rumsteh-Stelle kann das durchaus gefährlich sein. Gehört aber m.E. auch zu den Aufgaben des Leithammels, eine für solche Operationen geeignete Stelle zum Anhalten auszuwählen.
Außerdem wirst Du bald sehen, dass für einen guten "Vorrausfahrer" mit einem TomTom ohnehin häufiger notwendig ist, das Teil "fern zu bedienen".
Wenn ich an der gesperrten Straße weiterfahre, kommt die Meldung, Nach 400m rechts abbiegen und nach Möglichkeit bitte wenden. Das lauft dann einige Male so ab. Irgendwann sucht das TT dann eine andere Route. Ich vermute, erst dann, wenn sich das Wenden nicht mehr "lohnt".
Schönen Abend noch ☺
Gerade diese Art von "wenden" finde ich noch unangenehmer, denn....ich weiß nie, soll ich abbiegen, weil er schon eine neue Route geplant hat, oder soll ich abbiegen, um zu wenden?
Kleiner Tipp: In der 3D-Sicht kann man das am unteren Rand des Bildschirms an der Farbe der Linie erkennen. Wenn die selbe Farbe, wie die geplante Route, dann wird ein Wenden vermieden. Wenn die Abbiegefolge zu einer anderen Strecke führt, ist der kleine Teil der Route unterhalb der Geschwindigkeitsanzeige dunkler (glaube ich. Auf jeden Fall anders farbig.).
Dann wäre sofort klar das gewendet bzw. der Weg zurück zum Track gesucht und angezeigt wird.
Es ist nicht wirklich prikelnd wenn man in einem grösseren Ort in den Dolomiten innerhalb der Ortschaft einen Abzweig verpasst hat selbiges nicht geschnallt hat und daher nicht weiß ob man noch auf dem eigentlichen Track ist oder wenden vermieden wird.
20% Gefälle in engen Strassen sind kein Spaß.
Aber zu beiden Wünschen gibt es hier auch schon Posts.
- Besseres Erkennen einer verklausulierten Wendeanweisung
- Erkennen können, ob man auf oder neben dem TRACK ist.
Da TomTom aber sehr sparsam mit Informationen ist, weiß niemand, ob wir uns hier die Finger wund anregen ohne dass es Gehör findet, oder ob es zumindest in Pipe ist, wann immer es dann kommen mag...
Das sehe ich GANZ anders:cool:
Auf einer Route hab ich diese Pfeile nicht gesehen...auch irgendwei keine anderen Farbabweichungen.
...aber einen Track will ich in Zukunft nicht mehr fahren :?
Schau mal auf diesem BIld, vielleicht verdeutlicht das, was ich meine.
Zu deinem Bild, ich denke eher, dass diese Verdunkelung durch das Banner mit der Geschwindigkeitsanzeige entsteht....???
In echt sind die Farbunterschiede nicht so markant.
gerade gelesen, dass diese Verdunkelung beim wenden weg ist.....jaja wer lesen kann..........
OK werde ich nochmal beobachten
Da muss ich fast widersprechen, wenn eine Tour mehrere hundert Kilometer ist, dann ist in 2D die komplette Strecke eingeblendet und so die Ansicht meistens zu klein, um auf die Schnelle die Änderung zu erkennen. Zum Thema Schilder....wir palnen meistens nur das Ziel und lassen das TTR eine krvenreichr Strecke planen, so wissen wir auch nicht genau, welche Orte usw auf der Strecke liegen. Also macht es keinen Sinn, wenn es rechtsab zB nach Soltau geht und wir im Vorfeld nicht genau wissen, ob die eigentliche Route über Soltau geht. Gut, eine Stadt weiss man sicher, aber nicht jeden einzelnen Ort auf der Strecke...
...ja genau, mit einem eindeutig erkennbarem Symbol :$
In 2D zoome ich meisten ein paar Stufen hinein, so dass ich eine Mischung aus Verlauf und Erkennbarkeit der Kurven habe.
In 3D zoome ich in Hochkant meist etwas heraus, damit ich mehr der Strecke erkennen kann.
Aus meiner Sicht ein wenig halbherzig ist mal wieder die Implementierung, da nach Re-Routing die Anzeige wieder in die Standard-Zoomstufe zurück gesetzt wird,
Ist schon klar, aber das setzt fast immer ein Anhalten voraus, denn oft sind solche Wendemanöver schon an der nächsten Kreuzung und dann auf die Schnelle 3D/2D...Lupe...und paar mal - tippen und das mit Handschuhen ist während der Fahrt kaum machbar und somit wieder sehr umständlich...:cool:
OT: perfekte Komunikation, fast wie in einem Chat....Danke
Wenn das so ist, dann kann man eh nicht sagen, was das Navi mit der Situation macht. Es wird halt vom jeweils aktuellen Standort aus eine - ggf. neue - kurvenreiche Route planen. Ob einem die gefallen wird, weiß man dann natürlich nicht, etwa so, wie bei einem "Ü-Ei". Wäre mir persönlich zu vage. Ich würde mir die Route etwas intensiver vorplanen, indem ich entlang der Route an mir wichtigen Punkten Stopps setze. So kann ich sicherer sein, dass ich auch da entlang komme, wo ich gerne vorbeikommen möchte. Dann kann ich auch bei solchen Störungen besser sehen, wo es eigentlich langgehen sollte.
Was das Navi aus einem unvorhergesehenen Abriss der Route macht, ist mir auch so ziemlich egal, jedenfalls wenn ich einfach nur eine WE Runde fahren will. Was ich nicht möchte, einer Route folgen, die mich nach zig km wenden lässt, um genau die selbe Strecke wieder zurüch zu fahren, OHNE das ich irgendwie verständlich die Absicht des Wendens erkenne.
Gerade das Ü-Ei finde ich persönlich so ziemlich das Beste an "kurvenreich/ spannende Route". So hab ich schon viele tolle Straßen auch in meiner Heimatumgebung fahren dürfen, bzw kam aus dem Ü-Ei eine Aneinanderreihung vieler meiner Lieblingsstrecken, die ich SO NIE gefahren wäre.
Wenn ich zu viele Wegpunkte setze, ist mMn die "kurvenreich"- Option fast sinnlos, weil ich das Navi in seiner freien Entfaltung beschneide. Was soll denn eine spannende Tour sein, wenn ich dem Gerät vorschreibe, wo es lang soll.
Diese Option der Planung macht natürlich nur bei Tagestouren ohne festes Ziel Sinn, so zB irgendwo an einen See zum Kaffee trinken und das geplant als spannende Tour...OK, diese Routen scheinen oft für mich als Reiseendurofahrer bestimmt zu sein :cool:, da es auch gerne mal über Feld- oder Waldwege führt, trotz "unbefestigte Straßen vermeiden".
Bei (Urlaubs-)Reisen mit einem festgelegten Endpunkt plane ich allerdings auch etwas anders...
Andere Alternative wäre, diese "kurvenreiche/spannende Route" (z.B. in MyDrive) unter "Meine Route" zu speichern und sie von dort auf das Navi zu übertragen. Du erhältst dann auf dem Navi unter "Meine Routen" einen "Track" (erkennbar an einem gestrichelten Pfeil). Wenn Du diesen Track startest und ihm folgst, kannst Du bei Abweichungen davon (warum auch immer) leicht erkennen, wo es eigentlich weitergehen sollte und wo Du Dich in Bezug zu diesem Track aktuell befindest. denn dieser Track verändert sich in der 2D-Kartenansicht nicht.
Ich meine, dass man in der 2D-Sicht nicht erkennen kann, ob man auf oder neben dem Track ist, da das Teil einen bei Abweichung vom selben wieder zum Track führt und dieses zum-Track-führen-Stück farblich nicht unterschieden wird.
Sollte man ja auch auf der Couch simulieren können. Track planen, der nicht durch den derzeitigen Standort geht und auf's Navi schieben. Dann eine der beiden Optionen - zum Track oder zum Track-Anfang.
Dann sollte ja nach Deiner Beschreibung die Strecke zum Track hellblau und die vorher geplante Strecke dunkelblau sein?
Der Ausgangspunkt des Tracks wird in Ihren ersten Haltepunkt umgewandelt. Dann wird Ihre Route geplant. Die Route zu Ihrem Ziel beginnt an Ihrer aktuellen Position. Sobald Sie mit der Fahrt beginnen, wird automatisch die Routenansicht angezeigt.
Hinweis: Für Route und Track werden ZWEI VERSCHIEDENE Farben auf der Karte angezeigt. Eine Farbe symbolisiert die Route von Ihrer aktuellen Position zum Ausgangspunkt und die ANDERE den Track."
Das gilt - soweit ich das beobachtet habe - auch beim Abweichen vom Track. Nachdem die Darstellungen auf den Navis kaum sehr unterschiedlich gestaltet hat, wird das wahrscheinlich auch beim Rider so sein.